Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
2 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
2 |
Sonstige Anmerkungen
Ich war 2014 in Hohenems auf der Inneren famulieren.
Vorweg das wichtigste: das Team ist super nett und es sind wirklich alle engagiert und wollen einem viel beibringen. Da es ein kleines Haus und eine allgemeine Interne ist, sieht man viele typischen internistischen Erkrankungen, allerdings wenig richtig Spezielles. Ich würde die Famulatur aber jedem empfehlen - sowohl am Anfang des Studiums als auch später - da man viel erklärt bekommt und auch viel machen darf.
Es gibt dort 2 internistische Stationen und eine separate Pulmologie. Wir waren insgesamt 4 Famulanten auf der Inneren - also je 2 pro Station, was gerade richtig war.
Als Famulant macht man morgens die Aufnahmen, die man dann später mit einem Arzt bespricht und selbst diktiert. Blutabnahmen machen eigentlich die Schwestern, allerdings hatten wir es damals so abgesprochen, dass wir dabei helfen, damit wir auch stechen üben konnten. Ich wurde von den Schwestern auch gefragt, ob ich Harnkatheter legen wollte.
Danach Teilnahme an der Visite, wobei wir als Studenten ein Zimmer hatten, über das wir informiert sein sollten & auch bei der Visite/Chefvisite präsentieren sollten. Ganz am Ende der Famulatur hatten wir noch ein Gespräch mit dem Primar, wo jeder einen Patienten präsentieren sollte - einfach um zu lernen, wie man sowas macht.
Um 12h gemeinsames Mittagessen.
Am Nachmittag konnte man bei der Endoskopie zuschauen oder in die Notfallaufnahme. Auch beim Ultraschall kann man zuschaun - die Termine sind geplanterweise vor allem vormittags, allerdings kann man gerne statt der Stationsarbeit hin und wieder dorthin. Nachtdienste kann man auf Wunsch auch mitmachen & sich ein Telefon ausborgen, damit man bei interessanten Fällen gerufen wird.
Nach der Nachmittagsbesprechung um 16Uhr darf man heimgehen. Deswegen hat man vielleicht weniger Freizeit als bei anderen Famulaturen - grundsätzlich ist Hohenems klein aber schön & man ist auch schnell in Bregenz oder Feldkirch bzw in der Schweiz :)