Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Zu aller erst: eine Top-Famulatur, die allen, die ein Interesse an den chirurgischen Fächern haben, zu empfehlen ist.
Es wird einem sehr viel beigebracht; das ganze Team nimmt sich viel Zeit, alle Fragen komplett zu beantworten. Mir wurde sogar ein Buch über die orthopädische Anamnese geliehen und eine Broschüre über diverse Infiltrationstechniken geschenkt.
Alle Aufgaben basierten auf freiwilliger Basis: z.B. legte die Pflege die Venflons und nahm das Blut ab, jedoch freuten sie sich, als ich sie fragte, ob ich das machen könnte.
Ähnlich sieht es mit dem täglichen Programm aus: man konnte selbst entscheiden, ob man in den OP geht, ob man auf der Station bleibt oder in die Ambulanz geht.
Die meisten Eingriffe, die durchgeführt worden sind, waren Knie- und Hüfttotalendoprothesen bzw. -arthroskopien, und die meisten Ambulanzbesuche waren Wirbelsäulen-, Hüft- und Knieschmerzen. Wenn man sich für Wirbelsäulenchirurgie, für Kinderorthopädie oder für orthopädische Onkologie interessiert, wird man aber sicher am LKH nicht glüklich werden, da nur sehr wenige bis gar keine Eingriffe in diesen Unterdisziplinen durchgeführt werden.
Zum Schluss empfehle ich, nicht in den Sommermonaten zu kommen, da hier der Betrieb eingschränkt ist und weniger Patienten als sonst behandelt werden.