Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
2 |
Kontakt zur Pflege |
3 |
Integration in Team |
3 |
Unterricht |
2 |
Betreuung |
3 |
Freizeit |
3 |
Sonstige Anmerkungen
Ich verbrachte den Juli 2018 auf der Unfallchirurgie in Feldkirch. Insgesamt waren wir 4 Famulanten auf der Station. Man wird in 2er Teams eingeteilt und man hat einen Tag "OP Tag" und den darauffolgenden "Ambulanz/Stations-Tag". Insgesamt waren alle nett, manche mehr manche weniger. Zum Glück hatte man mit denen, welche nicht so nett waren weniger zu tun. Man durfte auch viel machen von chirurgischer Wundversorgen von Schnittwunden bis Luxationen einrenken. Wenn man fragt, wird einem immer eigentlich alles erklärt und man darf überall zusehen und mitmachen. Betreuung gab es keine wirkliche, jedoch kann man sich an die Assistenzärzte halten und mit ihnen einfach mitgehen. Arbeitszeiten gehen meist bis 16:00, jedoch gibt es außerhalb von Feldkirch nicht viel spannendes, so dass das Krankenhaus als Unterhaltung übrig blieb. Deshalb habe ich auch ein paar Nachtdienste gemacht, wo auch einige spannendere Fälle reinkamen und da nur 1 Famulant einen Dienst machen kann, bekommt man die spannenden Fälle alleine ab. Da es wie gesagt keine Betreuung gab, hätte man sicherlich auch früher gehen können, da es nicht auffällt wenn Famulanten fehlen.
Mein betreuender Assistenzarzt Dr. Hämmerle hat sich gut um mich gekümmert und mir einiges gezeigt, da ich ihn am letzten Tag nicht mehr gefunden habe nach der Morgenbesprechung um Danke zu sagen, sag ich es hier! Leider habe ich mitbekommen, dass viele nette Ärzte bald wechseln und so kann ich nicht sagen ob sich die Station in Zukunft für eine Famulatur anbietet.
Negativ waren manchmal OP Tage, da man auch Pech haben kann und bei einem Chirurgen landen kann, dem du egal bist und so hältst du den ganzen Tag nur Haken ohne erklärt zu bekommen warum. Generell ist die Stimmung je nach Chirurgen anders. So gibt es auch sehr nette, jedoch kommt es drauf an in welchem Team du bist und operierst nie mit denen gemeinsam. Jedoch bist du ihnen egal bzw. vielen Ärzten egal, aber denen den dus nicht bist waren eigentlich immer freundlich und ich hatte nie Probleme mit jemanden.
Beworben habe ich mich etwas über ein Jahr vorher und organisatorisch war die Anmeldung leicht. Vor Ort war sie jedoch etwas chaot, aber war nicht so schlimm. Andere Stationen hat es da schon schlimmer erwischt, da z.B. zu viele Famulanten/KPJler auf einer Station eingeteilt waren. Parkplatz, Wohnung und Aufwandsentschädigung von ca. 500€ bekommt man für 4 Wochen Famulatur. Die Wohnung war relativ groß (war bei anderen Famulanten schlechter) und es gab 2 Einzelzimmer und ein 3-Bett Zimmer. Bei mir wurde dieses jedoch nie belegt in meinen 4 Wochen. Wenn man früh genug anreist, kann man sich das Einzelzimmer sichern :)