Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
5 |
Team/Station |
5 |
Kontakt zur Pflege |
5 |
Integration in Team |
5 |
Unterricht |
5 |
Betreuung |
5 |
Freizeit |
5 |
Sonstige Anmerkungen
Rahmen: Aufwandsentschädigung 650€ brutto . Netto bleiben ca 550€ Mahlzeiten: Frühstück EUR 1,10, Mittag EUR 3,30 angeboten. Das Essen ist ausgezeichnet, u.a. werden auch Wildragout, Kalbsbratwürste angeboten. Parkplatz: 15€/Monat Um sein Gehalt aufzubessern, besteht die Möglichkeit OP-Assistenzen außerhalb der Dienstzeit zu leisten, hierfür muss man sich in der Personalstelle melden. Für 24h bekommt man gut 100€. Zum Tertial: Vorsteher der Abteilung ist Primar Dr. Vinzenz Auersperg, dieser ist ein überaus netter, versierter Orthopädie, welcher. einerseits Leistung fordert, diese aber auch belohnt, zum Beispiel durch die Übernahme chirurgischer Tätigkeiten während der OP (Arthroskopieren, Setzen des Knochenschnittes bei Operationen.) Nota bene: Am besten persönlich schon vor dem Antritt bei ihm vorstellen per Mail oder telefonisch. Meine Betreuer waren Dr. Schauer und Dr. Königshofer. Über sie kann ich ebenfalls nur positives berichten, sämtliche von der Uni zu erledigende Aufgabenstellungen gingen sie nach Ausfertigung mit mir in extensio durch, kompetent und immer freundlich wiesen sie mich auf Details hin. In der Ambulanz durfte ich eigenständig mit Vidit Patienten betreuen und ein Behandlungsregime etablieren, selbst Röntgenbilder befunden sowie den Ambulanzbericht diktieren. Nach Abschluss eines Patieten bekam ich ebenfalls Feedback. Auch Infiltrieren von Gelenken war möglich. Grundsätzlich gilt: An Aufgaben darf man alles übernehmen, was einem der Betreuende zutraut. Ebenfalls sehr viel lernen durfte ich von Ass. Dr. Wohlmuth & Dr. Schorn. Die Aufteilung der Tätigkeiten sieht wie folgt aus: 40% OP, 40% Ambulanz, 20% Station. Es besteht die Option Nachtdienste abzuleisten nach Rücksprache mit dem Primar der Unfallabteilung, generell aber eher unüblich. Darüber hinaus gibt es jeden 1. u 3. Freitag hausinterne, meist sehr gute Fortbildungen für Turnusärzte. Ansonsten sind auch die Assis und Turnusärzte äußerst gut vernetzt und fördern die Eingliederung von KPJ-Studenten in ihren Kreis (WhatsApp Gruppe, gemeinsame Freizeitaktivitäten, Stammtisch etc.) Sehr zu empfehlen für KPJler ist auch das Hausärzte Forum Steyrs. Was geschätzt wird und was man mitbringen sollte: Interesse & Engagement, Fleiß macht sich in jedem Falle bezahlt. Zusammenfassend ein tolles Tertial, welches mein Interesse für die Orthopädie entfacht hat und aus dem ich eine Menge wichtiger Lernerfahrungen für den Alltag auf anderen Stationen mitnehmen konnte. Vielen Dank!