Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
2 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Super empfehlenswert!
War im Februar 2024 dort (2024 kann man im Formular nicht auswählen) und kann es jedem empfehlen. Das Team ist ultranett und man wird auch als Famulant von Tag eins auf Augenhöhe behandelt. Generell ist das Stresslevel sehr überschaubar, wenn man viel Action sehen möchte ist man hier vermutlich falsch am Platz. Das meist eher geringere Patientenaufkommen hat aber den Vorteil, dass man sich gut in jeden Patienten einlesen kann und sich die Vorbefunde ansehen kann. Außerdem bleibt so Zeit, dass einem (von den meisten) viel erklärt wird. Generell kann man alles fragen und wird dafür nicht angeschnauzt.
Eine Morgenbesprechung in dem Sinn gibt es nicht, je nachdem wann man kommt, kann man eben mehr oder weniger sehen. Ich bin meistens zwischen 7:30 und 7:50 gekommen. Anschließend kann man sich aussuchen wo man dabei sein möchte. Die meiste Zeit war ich beim Ultraschall - hier kann man eigentlich jeden Patienten "vorschallen" und dann schaut nochmal jemand drüber. Wenn man möchte, kann man auch beim Befunden dabei sein und kann durch Nachfragen viel lernen.
Ebenfalls hat man die Möglichkeit bei Angiographien dabei zu sein - diese sind nicht jeden Tag, aber es ist wirklich interessant, einmal dabei gewesen zu sein. Weiters besteht die Möglichkeit immer mal wieder einen Zugang zu legen. Praktisch dabei ist, dass das CT-Gerät, direkt neben dem Ultraschallraum ist. Die RTs dürfen selbst nicht stechen, also wird man gefragt, ob man selber stechen möchte. So hat man die Möglichkeit, seine Fähigkeiten zu verbessern. Besonders lehrreich fand ich, dass ich auch selbst (unter Anleitung) infiltrieren durfte. So kann man es langsam lernen.
Essen gehen oder einen Kaffee trinken kann man eigentlich jederzeit, man entscheidet also selber, wie viel man lernt. Die Stimmung insgesamt ist ruhig und gemütlich, aber dennoch professionell. Wie schon aus der Bewertung hervorgeht, ist der Kontakt, sowohl zur Pflege, als auch zum Ärzteteam super. Die Ärzte erklären von sich aus mal mehr mal weniger, aber durch Nachfragen und Interesse kann man dennoch viel lernen.
Abschließend kann ich die Famulatur jedem empfehlen, der einen Einblick in die Radiologie haben möchte oder seine Ultraschall- bzw. Befundfähigkeiten aufbessern will. Netter Nebenaspekt ist, dass man auch zum Nadeln legen kommt und gelegentlich auch infiltrieren darf.