Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Ich war für 4 Wochen auf der Station 1B und kann diese von ganzem Herzen empfehlen. Wenn man lange genug dort ist, darf man sogar als Famulant eigene Fälle betreuen, d.h. man bekommt eine Patientin/einen Patienten zugeteilt und kümmert sich darum, dass diese/r das Gefühl hat, dass ständig jemand vom ärztlichen Personal als Ansprechperson zur Verfügung steht. Meine Hauptaufgabe bestand darin, die täglichen Aufnahmen zu machen, welche auf der Psychiatrie wesentlich aufwändiger ausfallen, als auf anderen Stationen. Diese übergab ich dann, inklusive Verdachtsdiagnose, an den Assistenz- oder Oberarzt. Beide nahmen sich immer Zeit, die Fälle mit mir durchzubesprechen und zu erklären. Bei den Aufnahmen stand die Durchführung des Status psychicus im Mittelpunkt; diesbezüglich wurde ich gut eingeschult. Wenn ich mir doch irgendwo unsicher war, hatte ich immer jemanden, an den ich mich wenden konnte.
Ich wurde richtig gut ins Team integriert und fühlte meine Meinung zu den Fällen zu jeder Zeit sehr wertgeschätzt.
Auch die Arbeitszeiten sind auf der Station 1B (und auch auf 1A, soweit ich das beurteilen kann) angenehm: wenn es nichts mehr zu tun gibt, darf man auch heim gehen und muss nicht die Zeit dumm absitzen, wie man es laut anderen Berichten scheinbar im 2. Stock tun muss.
Ich wünschte, die Ausbildung wäre überall so wie auf dieser Station!