Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
2 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
2 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
3 |
Betreuung |
2 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Ich habe mein komplettes Innere Tertial auf der 2. Med in Stockerau absolviert. Zur 2. Med gehören zwei Stationen, eine mit Schwerpunkt Rheumatologie und eine eher allgemein internistische Station- meistens kann man sich mit dem Turnusarzt/ärztin absprechen wer wohin geht & kann auch Präferenzen äußern (ich war fast nur auf der Rheuma).
Arbeitsbeginn ist um 8:00 mit einer Morgenbesprechung, wo die Neuaufnahmen besprochen werden. Im Anschluss hab ich meistens bei den PatientInnen, bei denen es die Pflege nicht hinbekommen hat, Blutabnahmen gemacht oder Zugänge gelegt und die ausständigen Covid-Abstriche gemacht. Auf der Rheuma werden fast täglich elektiv PatientInnen aufgenommen- entweder zur Abklärung- oftmals aber auch zu geplanten i.v. Therapien. Bei den Aufnahmen hab ich dann die Aufnahme inkl. Rheumastatus gemacht und diese dann an die zuständigen Assistenten oder OA/OÄ übergeben. Wenn Zeit war, haben wir die Fälle besprochen und manchmal hab ich auch PatientInnen übernehmen können.
Wie überall auf internistischen Stationen, gabs dann neben Dingen wie arteriellen BGAs oder DKs setzen oft auch viel Organisatorisches zu erledigen (Konsile anfordern, Hausärzte anrufen, Untersuchungen vereinbaren etc.) und auch Briefe zu diktieren.
Wenn Zeit bleibt, kann man jederzeit in die Rheuma-Ambulanz - die zuständigen ÄrztInnen dort sind sehr bemüht einem Dinge zu zeigen/erklären. Manchmal wurde ich auch extra angerufen, wenn ein spannender Fall in der Ambulanz war. Je nach Möglichkeit und auch Eigeninitiative darf man auch mal Ascites oder Gelenke punktieren, Magensonden legen, Kapillarmikroskopieren oder auch mal Herzechos durchführen.
Donnerstags findet zudem immer eine Röntgenbesprechung/Fortbildung statt.
Man kann wenn man Lust hat auch mal Nachtdienste auf der 1. Med mitmachen, sodass man auch einen Einblick in die Erstversorgungsambulanz bekommt.
Insgesamt hab ich mich im Team sehr wohl gefühlt und war gut integriert.
Bei Fragen oder wenn einen etwas besonders interessiert hat kann man jederzeit nachfragen & bekommt dann auch gerne Sachen gezeigt/erklärt, auch wenn insgesamt leider eher weniger Zeit für Lehre bleibt. Ich würde dennoch auf jeden Fall wieder hingehen.