Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
2 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
2 |
Betreuung |
2 |
Freizeit |
2 |
Sonstige Anmerkungen
Ich war 2 Monate auf der Intensivstation 13i2 der Inneren Medizin I. Die Station: 13i2 gehört Definitionsgemäß zur Inneren Med I, wodurch man hier vermutlich häufiger auf Hämatoonko-Patienten trifft, als auf gewöhnlichen ICUs. Es gibt insgesamt 8 Patienten-Positionen. In meinen 2 Monaten auf der Station habe ich buntgemischt viele Krankheitsbilder gesehen: Post CPR bei MCI/rhythmogene Störung, post Lungentransplantation, Herzinsuffizienz-Dekompensation, ARDS, Pneumonie unter diversen hämatologischen Chemotherapien, ECMO-Therapie, ILA-Therapie. Das Team: Traumhaft war die menschliche Umgebung auf 13i2. Sowohl von ärztlicher, als auch pflegerischer Seite herrscht ein sehr angenehmes, lustiges Klima ohne Hierarchiekampf und Hickhack. Man wird sehr freundlich aufgenommen und nach den 2 Monaten bin ich sehr gut in das Team integriert. Alle Teammitglieder sind sehr motiviert einem etwas beizubringen, sofern man selbst Interesse zeigt. Tagesstruktur: 8:00 Uhr DIenstbeginn 8:15 Uhr Dienstübergabe, im Anschluss Durchuntersuchung der PatientInnen 10:00 Uhr Röntgenvisite 10:30 Uhr Blutgas-Runde 11:00 Uhr (Sitz-)Visite 14:30 Uhr Blutgas-Runde ca. 16:00 Uhr Dienstübergabe Da lt. KPJ-Plan 35 Wochenstunden vorgesehen sind, bin ich meistens um 15:00 bis 16:00 Uhr gegangen (ohne Mittagspause). Es gabe Tage, an denen bin ich bis 18:00 Uhr geblieben, weil viel los war. Grundsätzlich hätte ich bestimmt immer um 15:00 Uhr gehen dürfen, habe aber lerntechnisch viel von den zusätzlichen Stunden profitiert und natürlich fällt das auch im Personal auf, wenn sich jemand über die Pflicht hinaus engagiert. Meine Aufgaben: Grundsätzlich ist man, wie immer, selbst für den Lerneffekt zuständig. Niemand drückt dir irgendwelche Arbeiten auf, sobald sie allerdings merken, dass man sehr motiviert und interessiert ist wird man immer mehr in den Alltag und gewisse Tätigkeiten integriert. Ich habe täglich Patienten untersucht, Blut(gas)e abgenommen, Arterien (mit Seldinger-Technik) gestochen, bronchoskopiert, beim PEG-Sonden-legen assistiert, Nähte entfernt, Nähte gesetzt. Ich habe einen Nachtdienst absolviert, in dem ich ab 01:30 Uhr schlafen und am nächsten morgen um 10:00 Uhr gehen hab können.