Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) |  |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges |  |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt |  |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert |  |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
2 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
2 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Ich habe 16 Wochen meines KPJs auf der IM1 (Prof. Auer) verbracht und bin mit der Ausbildung, die ich dort erhalten habe, überaus zufrieden! Man wird gut ins Team integriert und es wird ein freundlicher Umgang gepflegt. In der Regel bleibt man für 8 Wochen bei einer Pflegegruppe und begleitet einen Arzt/eine Ärztin, die diese Gruppe betreuen. Jeden Tag finden 2 Abteilungsbesprechungen statt, bei denen Patientenfälle besprochen werden, der Primar stellt auch oft Fragen an die Studierenden/Assistenten und erklärt wenn man etwas nicht weiß. Außerdem nimmt er sich auch während des Chefarzt-Visite Zeit Fragen zu stellen und zu beantworten. Grundsätzlich kann man auf der Station arbeiten (Visiten mitgehen, BGAs stechen, Aufnahmen machen, Patientenaufklärungen, usw.), täglich in die Funktionsdiagnostik (Sono, TEE und TTE, Belastungs-EKG,...), in der Diabetes- und Schrittmacherambulanz kann man auch dabei sein. Wenn man möchte kann man auch auf die Akutgeriatrie oder ICU rotieren. Es geht auch immer für bestimmte Prozeduren (z.B. elektrische Kardioversion) auf die ICU zu gehen und dort mitzuarbeiten. Es ist auch möglich Nachtdienste mit zu machen und in der Akutaufnahme den Erstkontakt mit den Notfallpatienten zu haben. (Die Nachdienste werden nicht extra bezahlt!) Das ganze Tertial war sehr praktisch ausgelegt und die Ärzte*innen nehmen sich viel Zeit, sodass man unter Anleitung echokardiographiert, Pleurapunktionen durchführt oder bei einer elektrischen Kardioversion mitarbeitet. Das Mentoring wurde vom leitenden OA übernommen, der sich Zeit nimmt für sämtliche Gespräche, spezielle Absprachen, die Fallberichte durchspricht und sich auch darum bemüht, dass man die jeweiligen Lernziele gut erreicht. Was mir persönlich gefehlt hat ist der geplante KPJ-Unterricht. (Beispielsweise einmal pro Woche ein internistisches Thema durchsprechen) Allerdings wird das recht gut mit individuellen Bedside-Teaching durch den Primar und die anderen Ärzt*innen kompensiert. Wer also gerne in einem freundlichen, interessierten Team, das Studierende gerne empfängt, allgemeine Innere Medizin und speziell die Kardiologie kennen lernen will, wird sich im St. Josef Krankenhaus auf der IM1 sicher wohl fühlen.