Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
3 |
Unterricht |
2 |
Betreuung |
2 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Die Famulatur im UKH Graz war echt toll. Wir waren 10 Famulanten und konnten uns selbst einteilen, wann wer da ist (Vormittag, Nachmittag, Wochenende, Nachtdienste). So waren wir aufgeteilt und kamen zu mehr.
Jeden Tag wurden zwei bis vier Leute für eine OP-Assistenz gebraucht. Da darf man je nach Operateur auch mehr als nur Halten und Absaugen, sondern auch Klammern, Haut und Bindegewebe nähen.
Auf Station kommt man oft zum Blut abnehmen, Leitungen legen und Fieberkurve vorschreiben. Evt. kann man auch mal einen Harnkatheter legen.
Die Schwestern sind wirklich sehr nett und helfen einem auch, wenn man Anfang vielleicht noch etwas unsicher ist.
In der Erstaufnahme haben wir dem Arzt meistens nur zugeschaut, durften aber auch gewisse Tests, wie Lachmann, ausprobieren.
Wenn man rechtzeitig mitbekommt, dass der Christophorus sich angekündigt hat, kann man auch mal mit aufs Dach, um den Patienten entgegenzunehmen, was ziemlich spannend ist, und ihn in den Schockraum begleiten.
Dort konnten wir auch immer wieder bei Thorax-Drainagen zusehen.
Besonders spannend war auch die Wundversorgung, wo man selbst Wunden nähen oder Bohrdrähte entfernen darf. Außerdem kann man auch dort Leitungen lagen, Blutabnehmen, Impfen und bei kleinen Eingriffen, wie Finger(-teil-)amputationen assistieren.
Während der Famulatur kann man meistens selbst entscheiden, wo man hingehen möchte und man ist jetzt niemandem fix zugeteilt. Am Anfang kann man sich da etwas verloren fühlen, daher hängt man sich am besten an einen Turnus oder Sekundararzt. Die sind am motiviertesten einem etwas zu erklären.