Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
 |
PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
 |
OP-Assistenz |
|
Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) |  |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
|
Eigene PatientInnen betreuen |
|
Chirurgische Wundversorgung |
|
Sonstiges |  |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
|
Essen gratis bzw. vergünstigt |  |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert |  |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
|
Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Das Wahlpflichtfach im Rahmen meines KPJs verbrachte ich am Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin (IPRM) des Landesklinikums Horn. Die medizinischen Schwerpunkte des IPRM liegen in der Mobilisation und Rehabilitation stationärer PatientInnen (Unfallchirurgie, Neurologie, Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie), sowie in der ambulanten Rehabilitation nach stationärem Aufenthalt. Daneben werden schmerztherapeutische Behandlung und Rehabilitation von PatientInnen, die durch niedergelassene Ärzte zugewiesen werden, angeboten. Am Institut arbeitet ein interdisziplinäres Team aus ÄrztInnen, PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, Medizinisch-Technische Fachkräften und MasseurInnen . Ich wurde vom ersten Tag an gut ins Team integriert und alle waren stets bemüht, mir etwas beizubringen. Am Institut herrscht ein angenehmes Arbeitsklima. Die ÄrztInnen nehmen sich sehr viel Zeit zum Erklären von Untersuchungstechniken und Therapiemöglichkeiten. Ausbildung hat einen hohen Stellenwert. Regelmäßig finden interne Fortbildungen statt, an denen man teilnehmen kann. Daneben hat man auch die Möglichkeit bei den einzelnen TherapeutInnen zu hospitieren und so das gesamte Therapiespektrum des Institutes kennenzulernen. Ma kann viel lernen und üben. Alles was man sich zutraut, darf man machen (fokussierte extrakorporale Stosswelle, Infiltrationen, Therapie mit Botulinumtoxin bei spastischen Hemiparesen, NLG-Messungen, Akupunktur, Teilnahme an Konsilen auf den verschiedenen Stationen, Teilnahme an Unfall- oder Palliativbesprechung). Bei Fragen ist immer jemand da, der einem weiterhilft. Man kann frei wählen, wo man den Tag verbringen und was man sich anschauen bzw. üben möchte. Der Schwerpunkt lag auf Erlernen und Üben von ausführlicher Anamnese und eingehender körperlicher Untersuchung (Untersuchungen des Bewegungs- und Stützapparates mit Muskel- und Gelenksstatus, Physikalisch-/Neurologisch-/Orthopädischer Status). Da täglich eine große Anzahl an PatientInnen betreut wird, hat man auch ausreichend Möglichkeit zu üben und Feedback zu bekommen (steile Lernkurve). Mittagessen ist regelmäßig möglich, sehr lecker und kostenlos.