Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
2 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
2 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Ich machte hier eine Woche Famulatur auf der Kinderkardiologie – genauer auf der CIMCU. Auf dieser Station liegen fast nur die Kinder, welche gerade eine Operation hinter sich hatten, deswegen sieht man hier vor allem Pat. in der Nachsorge. Dies ist daher sehr spannend, weil man durch die Bank mit allen möglichen Herzfehlbildungen zu tun hat und diese Patienten nach der Operation noch spezielle Behandlung benötigen. Aber auch Kinder mit rein rhythmologischen Erkrankungen sind hier auf dieser Station.
Das Team der Kinderkardiologie im MCIV ist wirklich überaus nett und freuen sich, Wissen weitergeben zu können, weshalb man hier wirklich sehr viel an Informationen und Wissen mitnehmen kann. Speziell am Anfang war es sehr komplex, da hier schon Kinder mit schwersten Herzfehlern behandelt werden, welche so an der Uni nicht unterrichtet wurden. Aber an der Abteilung wird einem wirklich von jedem OA bereitwillig und meist ohne selbst zu fragen, alles erklärt.
Da ich nur eine Woche war, konnte ich mich selbst noch nicht sehr ins Team integrieren und daher mit den Kindern auch selbst noch nicht so viel machen. Blutabnahmen werden meist von der Pflege selbst vorgenommen und Venflons werden von den Assistenzärzten*innen oder von OA gelegt. Kontakt mit den Kindern hat man vor allem in der Visite, wo man beim Statuieren mitarbeiten bzw. selbst ein Kind untersuchen kann.
Neben Stationsarbeit kann man auch in der Ambulanz oder im Katheter zusehen, wo einem ebenfalls viel erklärt wurde und man viel gelernt hat.
Da im MCIV die Kinderkardiologie und Kinderherzchirurgie eng miteinander zusammenarbeiten, wäre es auch möglich gewesen bei OPs zu zusehen oder eventuell zu assistieren.
Interessant ist auf dieser Station auch, dass dieses KH auch internationale Patienten*innen aufsuchen und man daher Kontakt mit Kindern (und natürlich deren Eltern) aus anderen Ländern hat.
Beginn des Famulaturtages war meist so gegen 7:30 – um 8:00 begann dann die Morgenbesprechung. Danach war auf der Station Visite, oder man konnte in die Ambulanz oder zum Herzkatheter gehen. Ende des Tages war unterschiedlich, aber insgesamt konnte man eigentlich gehen, wann man wollte.