Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
2 |
Team/Station |
2 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
5 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Tolles PJ-Tertial!! Obwohl man durch die Fachdisziplin bedingt als Student sicher weniger als an anderen Abteilungen mithelfen kann und gebraucht wird, ist es den allermeisten Anästhesisten ein großes Anliegen, den Studenten viel beizubringen und ins Team zu integrieren. Man wird täglich in einen anderen OP-Saal eingeteilt und rotiert so auf anästhesiologischer Seite durch alle chirurgischen Disziplinen durch; zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, eine Zeit lang auf der Intensivstation mitzuarbeiten. Typische Aufgaben sind: Intubieren unter Aufsicht, Larynxmasken setzen, Venflon und arteriell stechen, Harnkatheter setzen, nach gewonnener Routine Narkose ein- und ausleiten etc. Arbeitszeiten: 7:45-13:00. Ich bin oft aber länger geblieben, weil es mir so Spaß gemacht hat. 1-2 Nachtdienste pro 8 Wochen sind erwünscht, man bekommt ein eigenes Dienstzimmer und Diensttelefon zur Verfügung gestellt. Das Mittagessen bekommen Studenten in der Rudolfstiftung gratis. Einziges Manko: Man wird einer von zwei Mentorinnen zugeteilt, mit denen man oft gemeinsam in den OP eingeteilt wird und die für administrative Zwecke (Unterschriften usw.) zuständig sind. Beide sind leider extrem unmotiviert und überaus unfreundlich, leider haben sie auch wenig Lust, im OP etwas zu erklären und lassen Studenten wenig mitarbeiten. Die Pflege hat mir gleich zu Beginn den Rat gegeben, mich möglichst wenig mit den beiden einteilen zu lassen. Alle anderen Anästhesisten sind aber superlieb, erklären die ganze OP supereifrig durch, bringen den Studenten spannende Fachartikel oder Lehrbuchkapitel mit, die sie mit euch durchgehen wollen, fragen gleich bei der Morgenbesprechung, ob man nicht wieder zu ihnen in den OP kommen möchte, weil es so Spaß macht usw. Wenn man die Anästhesisten dann schon besser kennt, darf man auch, unter Aufsicht, das komplette Narkoseeinleiten und -ausleiten übernehmen. Auch der Primar und die Anästhesiepflege sind unglaublich freundlich und sehen euch gleich als Teammitglieder an!