Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
2 |
Team/Station |
3 |
Kontakt zur Pflege |
3 |
Integration in Team |
3 |
Unterricht |
3 |
Betreuung |
4 |
Freizeit |
3 |
Sonstige Anmerkungen
Ich habe alle 16 Wo des Chirurgietertials auf der Gyn & Geb am LKh verbracht. 8 Wochen Gyn & 8 Wochen Geb. Allgemein lässt sich sagen, dass ich im ersten Moment schockiert war, da ich von einer sehr familiären Atmosphäre kam und die Gyn sich doch als chirurgisches Fach, von der Atmosphäre her sehr kühl und gleichgültig präsentiert hat. Als KPJ Student existiert man für die meisten Oberärzte nicht, man wird auch nicht wirklich wahrgenommen. Im OP würde selten von sich aus etwas erklärt, und man höchstens bemerkt, wenn man den Haken falsch hielt. Trifft natürlich nicht auf alle zu! Wie fast immer waren vor allem die Assis sehr nett & es empfiehlt sich sich an diese zu halten - da durfte ich auch mal eine Laparotomienaht machen zb. Von den OPs her meist TLH, viele BrustOPs (dauern leider ewig). Man kann sich komplett frei bewegen, wird höchstens vom OP angerufen, wenn Assistenz gebraucht wird. Ansonsten kümmert sich niemand wirklich um einen, oder merkt, ob man da ist oder nicht - heißt keine fixen Aufgaben - mit allen Vor und Nachteilen. Wenig aktive Tätigkeiten, mehr daneben sitzen und zuhören. In der Ambulanz durfte ich auch mal selbst untersuchen oder ein Serom punktieren. Auf Station wars meistens Drain entfernen. An Ambulanzen gibt es Notfall, Facharzt (mit spez. Thementagen) Brust, urogyn. Gibt auch Chemoraum, wenn man Leitung legen üben will.. Nachtdienste generell eher im Kreißsaal - das Zimmer für die Kpjler ist im Sekretariat irgendwoooo im hintersten Teil des Gebäudes - sehr gruselig, hab aber irgendwann einfach im Kreißsaal-Dienstzimmer geschlafen, wenn frei war. Geburtshilfe wiederum war von der Stimmung her viel netter - hab auch mehrmals Babys schallen dürfen, 1-2x auch Muttermund Tasten, Propess legen, 1x sogar Dammschnitt nähen. Natürlich nie allein und alles unter Aufsicht - es hängt sehr davon ab, wie sehr man sich engagiert. Es gibt mehrere Ambulanzen (pränatal, eine für Kotnrolltermine die immer sehr voll ist, Notfall..) Gyn: 7:10 Visite, 15:00 Nachmittagsbesprechung gemeinsam mit Geb. Geb: 7:30 Morgenbesprechung, 15:00 Nachmittagsbesprechung, danach immer heim. Wenn man allerdings früher gehen will und nicht gerade im OP steht fällts sicher auch niemandem auf. Allgemein zu empfehlen, wenn man selbst etwas engagierter ist.