Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) |  |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges |  |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt |  |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert |  |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
3 |
Team/Station |
4 |
Kontakt zur Pflege |
2 |
Integration in Team |
2 |
Unterricht |
2 |
Betreuung |
2 |
Freizeit |
2 |
Sonstige Anmerkungen
Zusammenfassend zu meinem Aufenthalt an der Abteilung für Innere Medizin im LKH in Wagna kann ich berichten, dass es prinzipiell eine gute Zeit war. Grundsätzlich ist das Team sehr nett - der Ausbildungsoberarzt macht gerne Fortbildungen, die auch sehr praxisnah und essentiell sind.
Der Tag beginnt um 7:00 Uhr und, sofern man auf der Station ist, muss man in der Früh alle Blutabnahmen und art. BGAs machen, die noch über sind und anschließend geht man zur Visite mit. Je nachdem wer gerade der Oberarzt ist können die Visiten sehr lehrreich sein - Fragen sind immer erwünscht und werden auch adäquat beantwortet. Dem Primarius kann man gerne auch bei Echos begleiten - das ist sehr lehrreich und absolut empfehlenswert.
Wenn man sich in die Ambulanz geht wird man meistens für Blutabnahmen und Leitungen verwendet, teilweise macht man auch digital-rektale Untersuchungen. Ansonsten kann man Patienten selber betreuen und anschließend dem OA vorstellen. Dr Fiala ist meistens in der Ambulanz und sehr nett und auch lustig, sowie erklärt er auch gerne.
Der absolute Horror an der Abteilung der Inneren Medizin ist jedoch die OÄ Kraus. Sie ist bekannt für die absolute schlechte Lehre (=imaginäre Lehre). Ihre größte Stärke liegt darin vor allem Studenten zu schikanieren - am liebsten macht sie dies in Gegenwart von Turnusärzten oder Schwestern, sowie meist auch im Patientenzimmer. Oft wird man von ihr auch einfach "Kleine" genannt - scheinbar poliert sie ihr Selbstvertrauen damit auf, andere Personen herunterzumachen. Im Zuge dessen kann ich nur Raten sich von ihr eher fernzuhalten, außer man hat Freude daran ;-)
Nachtdienste kann man machen - man bekommt ein Zimmer zur Verfügung gestellt.
Das Essen im Krankenhaus kostet etwa 3 € und war kulinarisch kein Highlight. Der Parkplatz ist gratis.
Ansonsten sind alle sehr nett und man kann viel lernen, solange dem "Krauslichen" aus dem Weg gegangen wird.