Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) |  |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges |  |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt |  |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert |  |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Alles in allem eine wahnsinns Famulatur!!!
Unglaublich nettes Team, super Integration.
Lehre top!!!!
Es sind fast alle Oberärzte daran interessiert dass man was lernt!
Ich war die meiste Zeit im OP weil das meine erste Anästhesiefamulatur war und ich mich mal in das Thema Narkose einfinden wollte.
Man konnte sich aber alles anschaun was man mochte.
Wenn man Interesse und Motivation zeigt, darf man bald sehr viel machen.
Ich hab mich daheim in einem Anästhesie-Büchlein immer wieder in Sachen eingelesen (zb Medikamente und Dosierungen, Narkoseschemata usw.).
Man bekam auf jede gestellte Frage eine gut argumentierte Antwort und es wurde einem auch von den Oberärzten selbst aus viel erklärt und man wurde mit Fragen gefordert (Zb wie man auf bestimmte Sachen reagieren kann wenn sie passieren, Komplikationen usw.). Ich habe in der Famulatur vorallem auch das klinische Bewerten von Patienten gelernt.
Um 7 Uhr ist Morgenbesprechung mit der Intensivübergabe vom Nacht- auf den Tagdienst und sonstigen allfälligen Dingen. Danach (hab ich zumindest immer so gemacht) frägt man einen Oberarzt ob man mit ihm mitgehen kann (zB in den OP) und ist dann mit ihm/ihr den Tag im OP.
OP (es sind immer 2 HNO und 2 allgemeinchirurgische OP's besetzt, Montag und Freitag ist Kinder-OP und Donnerstag gibt's auch einen Schmerz-OP mit Implantationen von Kathetern und Pumpen):
Venflons legen
Arterielle Leitung legen
Beutel-Masken-Beatmung
Intubieren (auch Kinder, immer Montag und Freitag Kinder-OP, fast nur endotracheal, nur 1-2 mal mit Larynxmaske))
Beatmungsmaschine einstellen
Harnkatheter legen
Mithilfe bei Pflegerischen Tätigkeiten (Infusionen spiegeln, Medis aufziehen usw.)
Dokumentation
Bei Epidural- und Spinalkathetern durfte man zuschauen
In der letzten Woche steuerte ich die Narkose schon mehr oder weniger allein
PDU (Präoperative Durchuntersuchung):
Das ist einfach die Narkosevoruntersuchung. Wenn man Glück hatte durfte man sogar selber Patienten untersuchen.
Schmerzambulanz:
Da die Elisabethinen auch auf Schmerztherapie spezialisiert sind, gibt es eine Schmerzambulanz für vorallem chronische Schmerzpatienten mit implantierten Schmerzpumopen oder auch stationär liegende Patienten mit Wurzelblockaden oder Epidural- und Spinalkathetern.
Hier werden Schmerzpumpen wieder aufgefüllt, Schmerzkatheter gelegt, Wurzelblockaden in CT-Kontrolle gemacht und noch vieles mehr. Wirklich sehr interessant!
Auf Intensiv konnte man auch gehen, war ich aber persönlich nie.
Das Essen ist im Vergleich zu anderen Häusern wirklich super! All you can eat Buffet mit Suppen, Salatbuffet, mehreren warmen Speisen und Nachspeisen. Und das beste: GRATIS!!
Die Arbeitszeiten (7-15) wurden nie überschritten, man konnte eigentlich immer früher gehen.
Wir waren 4 Famulanten/PJ-Studenten, was sich mit 4-5 OP-Sälen immer super ausgegangen ist.
Alles in allem eine wirklich sehr sehr coole Famulatur, kann ich nur jedem der interessiert ist weiterempfehlen!!