Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) |  |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges |  |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt |  |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert |  |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
2 |
Team/Station |
2 |
Kontakt zur Pflege |
3 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
3 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
2 |
Sonstige Anmerkungen
Also gleich vorweg, es gibt dort die Möglichkeit einer Unterassistenz, also eine bezahlte Famulatur, was ich bei meiner Bewerbung aber leider nicht gewusst habe.
Zu Beginn war es für mich eine Umstellung, da auf dieser Station sehr viel mit Zetteln und wenig mit PC gearbeitet wird. Leider war es auch meine Aufgabe diese zu ordnen.
Ansonsten kann man eigentlich alles machen, was die Neurologie so hergibt.
Lumbalpunktion, ausführlicher neurologischer Status, Pat. allein betreuen, bei Chefvisite seine Pat. vorstellen und man kann auch in den OP, wenn man sich mit den Neurochirurgen gut stellt.
Ich war einem Assistenzarzt zugeteilt, der sehr engagiert war mir täglich Aufgaben zu geben und mich nicht nur neurologisch zu unterrichten. Der Tagesablauf war sehr strukturiert. Das Team hat mich sehr herzlich aufgenommen, nur war der Kontakt zur Pflege sehr minimal, aber trotzdem waren alle sehr nett. Blutabnahmen und Venflons ist komplett der Pflege überlassen. Außer man fragt die Pflege, dann kann man sie dabei unterstützen.
Ansonsten finde ich ist St.Gallen eine sehr schöne Stadt. Natürlich keine Großstadt aber für einen Monat reichts. Zürich ist auch sehr schnell zu erreichen. Leider ist St.Gallen wie der Rest der Schweiz sehr teuer (Mittagessen im Krankenhaus 8 Franken, Busticket 3 Franken, ...)
Also ich würde empfehlen als Unterassistenz dorthin zu gehen. Dann bekommt man ein bisschen Geld und man hat die selben Aufgaben wie ich als Famulant. Nur sind sie strenger mit der Arbeitszeiterfassung.