Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) |  |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges |  |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt |  |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert |  |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
2 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
2 |
Sonstige Anmerkungen
Kurzfassung: Sehr gutes Chirurgie-Tertial, für jeden der gerne im OP steht Fakten: 650€ brutto (ca 550 netto) gratis Mittagessen (konnte ich jedoch nur manchmal nützen, da ich oft im OP war) Dienstbeginn: 7:20 Dienstende: meistens zw 13:00 und 14:30 (Überstunden kann man mit Zeitausgleichstagen kompensieren) Morgenbesprechung beginnt immer um 7:20. Hier wird die Übergabe an den Diensthabenden gemacht und die OP-Pläne vom Vortag und vom selben Tag besprochen. Danach wird einem mitgeteilt, ob im OP eine Assistenz gebraucht wird. Wenn man in den OP geht, wird circa bis 14:00 operiert, montags und mittwochs ist langer OP-Tag bis 18:00, an dem man sich jedoch einfach ablösen kann, wenn man nicht so lange bleiben möchte. Wenn man nicht im OP ist, geht man entweder in die Ambulanz oder auf die Station. In der Ambulanz kann man sehr viel über chirurgische Wundversorgung lernen und wenn man paar mal zugesehen hat, auch selbst die Wunden versorgen. Zudem werden immer wieder VAC-Wechsel durchgeführt. Wenn viele Aufnahmen und wenig TÄ auf der Station sind, hilft man den TÄ bei den Aufnahmen. Es gibt auch Spezialambulanzen (Mamma, Gefäß), bei denen ich jedoch nur einmal zusehen konnte. OP Spektrum: geplant: sehr viele allgemeinchirurgische Eingriffe wie Hernien und Gallenblasen, gefäßchirurgische OPs wie Carotis, Leistenservice, Varizen, sowie Mamma-OPs und Amputationen, sehr selten werden auch Schilddrüsen operiert akut: Appendektomie (eher am Nachmittag zu sehen, wenn man länger bleibt), Ileus Im OP durfte ich schon nach kurzer Zeit nähen und später auch Kamera führen und war vor allem bei Gefäßoperationen oft 1. Assistenz. Insgesamt gesehen war ich in der Regel 3 bis 4 Mal pro Woche im OP (wenn man als KPJ-Student alleine ist) bzw. 1 bis 2 Mal pro Woche (wenn wer 2.ter da ist). Fortbildungen gibt es im Krankenhaus meistens von der Inneren Medizin, chirurgische Fortbildung gab es bei mir keine. Jedoch sind alle im Team sehr nett und erklären einem alles, wenn man fragt. Fazit: Sehr empfehlenswertes Chirurgie-Tertial, wenn man gerne im OP steht und viel machen möchte.