Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
 |
PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
 |
OP-Assistenz |
|
Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) |  |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
|
Eigene PatientInnen betreuen |
|
Chirurgische Wundversorgung |
|
Sonstiges |  |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
|
Essen gratis bzw. vergünstigt |  |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert |  |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
|
Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Ich war 8 Wochen im Rahmen meines KPJs auf der Anästhesie der BHB St. Veit und die Abteilung/das Team sind ein heißer Tipp wenn man in den Fachbereich Anästhesie "reinschnuppern" möchte. Zu den Tätigkeiten eines KPJ-Studenten zählen: Masken-Beutel-Beatmung, Setzen einer Larynxmaske, endotracheale Intubation, Legen von Venflons, Legen von arteriellen Leitungen, Spinalanästhesie, Legen eines ZVKs, Medikamente Aufziehen/dosieren, sämtliches Monitoring im OP, selbstständiges Betreuen von Narkosen - Einleiten/Ausleiten (unter Aufsicht eines Oberarztes).
Neben den Tätigkeiten im OP gibt es noch eine Intensivstation, eine Palliativstation, die PDU Ambulanz und eine Schmerzambulanz (nur nach Termin). Außerdem ist es an den meisten Tagen möglich am Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) mitzufahren und somit die präklinische Notfallmedizin kennenzulernen.
Der Arbeitstag auf der Abteilung beginnt mit der Morgenbesprechung um 7:00, bei der das Operationsprogramm und die Einteilung für den heutigen Tag und die Intensiv- und Palliativpatienten besprochen werden. Danach teilen sich die Ärzte auf, man geht meist mit in den OP und sucht sich eine/n Anästhesisten/in aus, welche/n man den restlichen Tag begleitet. Das Team ist sehr nett und hilfsbereit, vor allem wenn man Interesse am Fach zeigt! Man ist mit allen Ärzten (egal ob Oberarzt oder Assistent) per du, dass macht das Arbeiten miteinander sehr viel angenehmer. Die normale Dienstzeit war bis 14 Uhr, aber wenn man mal früher gehen musste oder das Operationsprogramm schon durch war, konnte man natürlich auch früher gehen. Wenn man einen Nachtdienst mitmachen möchte, ist dies auch kein Problem, man sollte es nur mit den Diensthabenden Ärzten im Vorfeld absprechen. Der Primarius der Abteilung ist neben den BHBs auch noch der Primarius der Elisabethinen in Klagenfurt und falls man einige Tage dort hineinschnuppern möchte (mehr Regionalanästhesie da Unfallchir. und Orthopädischer Schwerpunkt), muss man ihm nur bescheid geben. Außerdem werden laufend Fortbildungen angeboten (Thoraxdrainage am Schweinetorso, Handling mit einer ILA) und als Student ist man da gern gesehen.
Alles in allem kann ich das KPJ dort nur empfehlen, da das Krankenhaus ein breites Spektrum an Tätigkeiten anbietet und man die Sasics der Anästhesie von einem herzlichen Team vermittelt bekommt!