Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) |  |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges |  |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt |  |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert |  |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Habe zwei Wochen auf der internistischen Station famuliert und kann diese Abteilung jeden weiterempfehlen!!
Man ist einem Assistenzarzt zugeteilt und geht mit diesem die ganze Zeit mit und dieser ist auch Ansprechpartner für alle Angelegenheiten.
In der Früh darf / kann man die Blutabnahmen machen, falls es nicht klappt probiert man es nachher einfach mal unter Hilfe des Assistenzarztes nochmal - learning by doing ;-)
Danach geht es meist zur Röntgenbesprechung, wo alle radiologischen Befunde vom diensthabenden Radiologen durchgegangen werden. Auch alle anderen Ärzte der internistischen Abteilung (vom Chefarzt über den Oberarzt bis hin zum Assistenzarzt sind da alle dabei)
Bei der Visite kann man sich auch einbringen und Patienten auskultieren udgl. - was halt alles zur Visite und zum Krankheitsbild dazugehört.
Bei der Besprechung der Patienten kann man sich auch aktiv einbringen und Therapievorschläge bringen. Alles in einem sehr kollegialen Rahmen :-)
Neben den normalen Blutabnahmen darf man unter 'Aufsicht' Venflons legen, arterielle und venöse BGAs abnehmen, den Ultraschallkopf schwingen (empfehlenswert ist hier die Intensivstation ;-) ) und auf der Aufnahmestation mitarbeiten.
Alle Ärzte erklären gerne und bereitwillig einen was man wissen will.
Was mir sonst zur Famulatur einfällt:
* Man kann bei den Gastroskopien, Koloskopien und ERCPs zuschauen und es wird natürlich auch erklärt was gerade zu sehen ist.
* Zu einer Pleuraerguss-Punkten wäre ich auch fast gekommen, nur hat sich diese der Radiologe schon reserviert :-/
* Zwischen 11:00 und 13:15 kann man in der Kantine essen gehen (natürlich gratis^^) - nur ist dieses leider nicht das beste Essen. Dies dürfte aber schon der einzige Negativpunkt dieser Famulatur gewesen sein.
* Aufwandsentschädigung 300€ pro Monat (!!)
**Als Nicht-Deutscher und wenn man mehr als 30km von der österreich-deutschen-Grenze entfernt lebt benötigt man eine Steuernummer.. Dies ist etwas kompliziert :-/
* Wenn man eine Unterkunft beim Krankenhaus benötigt kann auch eine organisiert werden.
* Parkplätze sind leider nicht in Massen vorhanden, aber war eigentlich nie ein Problem einen Parkplatz zu finden
* Beginn der Famulatur war jeden Tag um ca. 8:00 - also sehr human für Spät-Aufsteher ;-)
* Ende war zwischen 14:00 und 16:30 - je nachdem was so los war.
* Am Beginn der Famulatur bekommt man Spind-Schlüssel, Chip für die Türen und ein Telefon, damit man für allfällige spannende Sachen dazugerufen werden kann.
* Bewerbung für eine Famulatur geht ein paar Wochen oder Monate davor bei Fr. Demmelbauer per E-Mail (sdemmelbauer@krankenhaus-rotthalmuenster.de)
* Um nicht ganz überfordert zu sein empfehle ich, dass man schon das Patho-Semester (insbesondere M12 - Pharma) schon hinter sich gebracht hat. Auch wäre eine positive Absolvierung von M13 und M16 vom Vorteil.
Sonst fällt mir nichts zu dieser Famulatur ein - also wer eine interessante Famulatur auf der Internen machen will, dem kann ich nur dieses Krankenhaus empfehlen :)