Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
3 |
Team/Station |
2 |
Kontakt zur Pflege |
3 |
Integration in Team |
2 |
Unterricht |
3 |
Betreuung |
2 |
Freizeit |
3 |
Sonstige Anmerkungen
Mein Praktikum im Rahmen des KPJs auf der Neonatologie war etwas durchwachsen. Dabei ist das was man lernt und selber tut sehr abhängig davon auf welcher Station der Neonatologie man landet! Absolut zu empfehlen ist die NEO1 (Station für Früh- und Neugeborene). Dort wird man schnell ins Team eingebunden, der leitende OA nimmt sich Zeit und erklärt einzelne Themen (Säure-Basen-Haushalt und BGA, Beatmung beim Neugeborenen, ...). Außerdem kann man mit einem der FÄ die Wochenbett Untersuchungen durchführen, dabei erlernt man gut die Routine des neonatologischen/pädiatrischen Status. Zusätzlich bekommt man regelmäßig die Möglichkeit die Neugeborenen zu schallen (Hüfte, Nieren, Neurosono). Ein Highlight dieser Station ist die Akutversorgung von Neugeborenen am Reanimationstisch. Dort kann man auch selber die Akutversorgung durchführen, wird dabei von dem erfahrenen Pflegepersonal und den jeweiligen Kinderärzten angeleitet. Die NEO2 (Intensivstation) ist meiner Erfahrung nach nicht so geeignet für Studierende. Denn man kann eigentlich nur wenig selber tun. Typischerweise bekommt man ein Kind, das nicht mehr im Intensivbereich liegt, aber noch überwacht wird, als Patienten zugeteilt. Allerdings ist dann der Aufgabenbereich überschaubar, denn bis darauf das Kind bei der Visite vorzustellen, 2-3 pro Woche einen Dekurs zu verfassen und das Kind an diesen Tagen zu untersuchen wars das auch. Man hat dann schnell nichts mehr zu tun und sitzt seine Zeit ab. Trotzdem muss man sagen, dass alle im ärztlichen und pflegerischen Team freundlich und hilfsbereit sind. Es gibt außerdem ein paar Lehrende, die sich wirklich große Mühe geben, dass man viel mit nimmt aus dem Praktikum.