Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) |  |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges |  |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt |  |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert |  |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
2 |
Sonstige Anmerkungen
Hier noch etwas ausführlichere Infos: Einsatzbereiche: Ambulanz, Station, Neugeborenenzimmer, Notaufnahme (im Dienst), Kreißsaal/Sectio Arbeitszeit: 7.30 Uhr - max. 16.00 Uhr Ich habe meine Arbeitszeiten freiwillig öfters überschritten, entweder weil es noch etwas zu tun gab oder ein interessanter Fall war. Aufgaben: Status, Anamnese, Blutentnahmen und Zugänge legen (du stichst dich von älteren Kindern runter zu den jüngsten), BGA auswerten, Bilirubin Messungen, Hörtest, Subkutane Immuntherapie, Arztbriefe (wenige), Schnelltests (Influenza, RSV, Strep A), Mendel Mantoux Test, Prick Test, APGAR, Neugeborenenerst- /Abschlussuntersuchung, 2x 24h Dienst/ Monat Die Lehre ist im Alltag integriert, egal ob bei interessanten Fällen im Rahmen der Sitzvisite Hintergründe erörtert werden oder du Kinder zum Ultraschall/Herzecho begleitest. Für einige Themen gab‘s auch Einzeleinheiten (z.B. Flüssigkeitssubstitution). Und bei Fragen stand mir immer ein offenes Ohr zur Verfügung. Turnusarzt Fortbildungen gab es in meiner Zeit wenige, da hierfür im Winter die Zeit fehlte. Allerdings finden in der Umgebung auch immer wieder Fortbildungen der Ärztekammer statt. Die Kinderabteilung erhielt in der TurnusärztInnen Evaluierung übrigens die Note 1,31 – just saying ;) Zum Haus selbst: Ein großer Vorteil eines Peripheriespitals ist die allgemein flache Hierarchie innerhalb und unter den verschiedenen Berufsgruppen. Im gesamten Haus wird ein Computersystem verwendet bei dem auch die Fieberkurve elektronisch ist (Seit ich die elektronische Fieberkurve kenne, möchte ich in Zukunft nicht mehr auf eine aus Papier umsteigen). Auch dieses Peripheriespital kämpft mit einem Mangel an TurnusärztInnen, daher machen KPJ StudentInnen 2 Dienste (24h) im Monat mit. Im Rahmen des Dienstes stehst du einem/einer Turnusarzt/ärztin zur Seite und bist bei pädiatrischen, allgemeinchirurgischen und gynäkologischen Fällen in der Notaufnahme unterstützend tätig. Außerdem wirst du zur OP Assistenz eingesetzt. Es steht die frei auch mehr als die obligatorischen 2 Dienste zu machen, Zusatzdienste werden dann Extra ausgezahlt. Zur Freizeitgestaltung sind die sportlichen Möglichkeiten groß, außerdem gibt es auch immer wieder Veranstaltungen (Kino, Konzerte etc.) in der ‘Alten Gerberei‘. St. Johann verfügt auch über eine eigene Brauerei und ein paar Lokale. Da das Krankenhaus mitten im Skigebiet liegt spürst du saisonale Unterschiede stark! Sowohl im Ort als auch im Krankenhaus und bei den PatientInnen selbst. Fazit: Ich würde sofort wieder Hingehen, da ich die Möglichkeit hatte selbstständig zu Arbeiten - Zeitgleich stand mir immer das gesamte Team der Kinderabteilung zur Seite, wenn ich es brauchte.