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Allgemeine Information
Weiterempfehlung | 80% |
Gesamtbewertung | Gut |
Bewertungszeitpunkt | August 2, 2015 |
Zeit
Zeitslot | Sommerferien |
Gesamtzeitaufwand | Mehr als 130h |
Anwesenheitspflicht | 100% |
Prüfung
Schwierigkeit | Leicht |
Prüfungsmodus | Keine |
Prüfungsvorbereitung | Sonstige |
Qualität
Qualität der Vorträge | Befriedigend |
Inhaltsübereinstimmung mit MedOnline | 30% |
Anteil an Übungseinheiten | 100% |
Klinische Relevanz | 70% |
Sonstige Anmerkungen
Wie das SSM abläuft haben Kollegen bereits beschrieben.
Bei diesem SSM ist es besonders wichtig selbst AKTIV zu werden. Die Chirurgen oder Ärzte im Ambulanzdienst haben meist nicht die riesen Motivation etwas zu erklären. ABER wenn man zeigt, dass man interessiert ist, durch Fragen stellen oder höflich bitten zusehen zu dürfen, bekommt man fast immer eine positive Rückreaktion.
Ich durfte in diesem SSM bedeutend mehr wie nur ein paar Hüften halten: wenn man die Chance nutzt kann man in viele unterschiedliche Bereiche reinschnuppern!
Von der Bauchdeckenstraffung zur Multiorganentnahme, man hat die Möglichkeit fast alles mögliche zu sehen.
Ein guter Tipp ist es sicher auch sich bei den Schwerstern zu informieren welche OPs später noch kommen und wo eine Assistenz benötigt wird. Ich war fast immer alleine im Dienst (im August waren wenige SSM Absolventen) und konnte mir daher oft aussuchen wo ich assistieren wollte.
GANZ WICHTIG: überlegt euch vorher einen kurzen „Standardspruch“ zum Vorstellen, am besten mit Nachnamen und dann fragen ob es in Ordnung ist wenn man bei der OP mithilft.
Die meisten Chirurgen sind locker und cool drauf, aber einmal hab ich auch einen erwischt, dem dieses Vorstellen besonders wichtig war, der mich dann ein wenig angeschnauzt hat. Aber sogar so eine Situation lässt sich umbiegen, wenn man sich „brav ins System fügt“ und sich noch mal nach den Wünschen des Arztes vorstellt.