Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
2 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
2 |
Integration in Team |
2 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
2 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Betrifft das Tertial Innere auf der 1. Medizinischen Abt. des KFJ (Nephrologie, 3 Stationen, Nephroambulanz, Intensivstation, Dialysestation, Diabetesambulanz, Endoskopieambulanz). Rotiert bin ich: 2 Monate Station D17, 1 Monat Dialyse, 1 Monat Diabetesambulanz. Wir waren zu 5. (später 7) und die anderen KollegInnen sind mit einer anderen Reihenfolge rotiert. Ich möchte ausdrücklich betonen wie wahnsinnig nett das Ärzteteam gegenüber uns Studenten war, vom Turnusarzt bis zur Frau Primaria, alle waren sehr hilfsbereit und zur Lehre sehr bemüht, wenn man nett gefragt hat. Mein Mentor war ein netter Oberarzt auf D17, der auch gerne während der Visite fachspezifisches Wissen gefragt hat und sehr vieles von sich aus erklärt hat, was ich sehr positiv empfunden habe. Die Dialysestation (+ Nephroambulanz) war sehr nett aber für 1 Monat zu lang! 1 Woche hätte völlig gereicht, da ich auch sehr gerne die Intensivstation gesehen hätte, wo andere KollegInnen zugeteilt worden sind und manche eben nicht. Wir wurden zu Beginn so eingeteilt, und hätte ich da bereits erfahren, wie toll es da auf der Intensivstation zugeht, wo KollegInnen sogar arterielle Zugänge legen oder Pleura punktieren durften, hätte ich mir eher die Intensivstation statt der Dialyse gewünscht, da man da nicht viel machen kann. Sehr positiv war der besonders nette Umgang der Oberärzte und der Pflege auf der Dialyse. Die Diabetesambulanz war auch sehr nett und ist sehr nett, wenn man das ganze Management beim Diabetes erlernen will. Zu den Aufgaben gehörten: zur Blutabnahme erscheinen um 07:15, Anamnesen erheben, Erstaufnahmeuntersuchungen, diabetische Fußuntersuchung, und leider auch das ständige dekursieren am Computer, aber das mit der lästigen Bürokratie ist ja überall so. Jeden Donnerstag gab es Turnusarztausbildungen, + 1-2 x wöchentlich abteilungsinterne Fortbildungen (man konnte auch bei Fortbildungen anderer Abteilungen teilnehmen), und jeden Mittwoch Röntgenbesprechungen im ZRI. Die Anwesenheitszeit betrag 30 Stunden pro Woche (+ 5 Stunden Selbststudienzeit ZUHAUSE oder, wenn man will in der Bibliothek der Abteilung), die man selber einteilen kann wie man wollte (nur halt vorher bei der Betreuerin bekanntgeben), Mittagessen und Kleidung war gratis. Im Großen und Ganzen eine sehr nette Abteilung, wo man viel lernen kann, wenn man sich selbst drum bemüht.