Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
3 |
Team/Station |
1 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
2 |
Betreuung |
3 |
Freizeit |
1 |
Sonstige Anmerkungen
Die Lesefaulen bitte zum Fazit runterscrollen! ;) Es macht mich fast traurig eine nicht besonders gute Bewertung abzugeben, weil das Team wirklich sehr nett und bemüht ist. Manche kommen von selbst auf einen zu, ohne dass man fragen muss, nehmen einen in die Ambulanz mit, und erklären einfach einem einfach so eine halbe Stunde lang was! Das erlebt man wirklich selten! Mein Mentor war sehr bemüht und hat so oft wie möglich Rücksprache gehalten, und war auch per E-Mail erreichbar - aber leider 2/3 der Zeit auf Urlaub, Babypause, und Fortbildung. Das Arbeiten auf der Station war sehr angenehm, da das Pflegepersonal sehr nett ist (aber leider keine Blutabnahmen macht...), und die beiden Stationsärzte tolle Arbeit leisten und einen super integrieren. Den Neurostatus kann man sowieso nicht oft genug üben. Ein kleiner Pluspunkt: Die Innenarchitektur der Neurochirurgie ist viiiiieeel schöner als im restlichen Haus. Bin davon überzeugt, dass das viel zur Stimmung beiträgt ;) ABER leider habe ich fast mein ganzes Tertial auf der Station verbracht! Von Anfang an hat es geheißen, dass man als Student oder Turnusarzt nicht in den OP kommt, weil die Assistenten ran wollen und Erfahrung dafür verlangt wird. Hab ich auch schon von Turnusärzten auf anderen Abteilungen gehört. Einmal bin ich zum Assistieren mitgenommen worden, sonst war ich drei- oder viermal zuschauen - tolle Bilder, wobei natürlich nicht alles gefilmt wird, und ohne Erklärung auf Dauer auch nicht das Wahre. Ein Kollege, der einige Monate vor mir da war, hat gesagt, dass er immer in den OP mitdurfte, wenn er wollte. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist, gut möglich, dass man einfach viel fragen muss. Ich hab nach zweimal fragen und viel Hörensagen eben gedacht "Na gut, ist hier eben nicht so", vor allem, da einem das Team ja ansonsten so entgegen kommt! Und da es mein letztes Tertial war, hat sich meine Motivation, viel Eigeninitiative zu ergreifen, in Grenzen gehalten. Leider. Fazit: Angenehmes Tertial mit nettem Team und Integration, gut koordinierte Station, aber leider fast kein OP und daher wenig Lehre, aber anscheinend mit Hartnäckigkeit doch möglich.