Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
1 |
Team/Station |
2 |
Kontakt zur Pflege |
3 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
1 |
Betreuung |
1 |
Freizeit |
2 |
Sonstige Anmerkungen
In dem 8-wöchigem Tertial bin ich im 2-Wochen-Takt rotiert. (In-vivo/Szinthigraphie-Ambulanz, Schilddrüsenambulanz, Therapiestation, PET-CT/MR). Dadurch konnte ich in alle nuklearmedizinischen Bereiche einblick gewinnen, bei der Therapiestation oder im PET-CT wäre es gut gewesen, länger dort zu sein. Ich durfte Radiopharmaka applizieren, Szintigraphie-Bilder befunden, konnte in der Schilddrüsenambulanz selbstständig Patienten aufrufen und Ultraschall-Untersuchungen durchführen, diese dann auch Befunden und Therapie-Empfehlungen geben. An der Therapie-Station wurde ich sowieso in alle Tätigkeiten eingebunden - Aufnahmen, Aufklärungen, Zuweisungen, Visite,... - und zusätzlich vom dortigen Pflegeteam wie ein weiteres Familienmitglied aufgenommen. Im PET-CT konnte ich nach einer 2,3-tägigen Einschulungsphase mir meine eigenen Mappen nehmen und alleine PET-CTs befunden, die dann immer mit den zuständigen OÄ besprochen wurden. Generell hab ich sehr viel gesehen, allerdings hat man halt alle 2 Wochen wieder eine Art Eingewöhnungsphase und man braucht eine Zeit, bis man weiß, wie einzelne OÄ es mit dem Vidieren handhaben. Ein mal wöchentlich, montags sollte es eine Fortbildung geben (die ist allerdings zum Ende des Tertials immer öfter ausgefallen) und donnerstags gibt es eine Morgenbesprechung in der allfälliges besprochen wird. Die Arbeitszeit wurde nicht ganz so eingehalten, von 8:00-15:00 oder 16:00 Uhr war ich nicht selten dort, allerdings auch aus interesse. Ich konnte dann auch an manchen Tagen (vor allem Freitags) wieder früher gehen. Das Team ist eher überschaubar. Bei den RTs, gibt es vereinzelte Personen, die Medizinstudenten-gegenüber einen nicht besonders freundlichen Umgangston anschlagen. Der viel größere Teil ist allerdings sehr freundlich und beantwortet auch gerne Fragen und ist engagiert auch Medizin-Studenten etwas beizubringen. Die OÄ vidierten mit mir gemeinsam die Befunde und nutzten diese Gelegenheit auch, um mir immer mehr zu den Krankheiten zu erklären. Die Assistenzärzte und meine zuständige Mentorin waren alle vorbildlichst. Wirklich jeder ist engagiert, einem so viel wie möglich mitzugeben. Man wird eingeladen, gemeinsam Mittagessen zu gehen und auch wirklich ständig gefragt, ob es einem auch gut geht, bzw mögliche Diskrepanzen sofort angesprochen und geklärt.