Tätigkeiten
Venflons legen, Blut abnehmen |
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PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen |
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OP-Assistenz |
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Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
Nichtärztliche Tätigkeiten |
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Eigene PatientInnen betreuen |
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Chirurgische Wundversorgung |
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Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
Aufwandsentschädigung |
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Essen gratis bzw. vergünstigt | |
OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
Arbeitszeiten wurden eingehalten |
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Noten
Gesamtnote |
2 |
Team/Station |
2 |
Kontakt zur Pflege |
1 |
Integration in Team |
1 |
Unterricht |
2 |
Betreuung |
2 |
Freizeit |
3 |
Sonstige Anmerkungen
Die Organisation ist extrem gut, es gibt keinerlei Probleme beim anmelden und alles ist relativ schnell erledigt. Die Wohnungen, wenn man denn früh genug dran ist und noch eine kriegt sind schön gross und neu (das Haus wurde 2015 gebaut). Alles ist eingerichtet und auch Küchenuntensilien sind vorhanden, sowie Bettwäsche die von der Wäscherei im Haus gereinigt werden kann. Es gibt zudem gratis Wlan. Das einzige Manko ist, dass eigentlich Spinde für die KPJler vorgesehen wären hier aber öfter ein Mangel besteht so, dass es sein kann, dass man sich als Frau zBsp in der Männerumkleide umziehen muss. Es gibt 3 Mal am Tag gratis zu essen und die Kleidung wird in 4-facher Ausführung gestellt (Mantel, Hose und Kasak). Ich war vor allem auf der Ambulanz tätig, da mich dies am meisten interessiert hat, man kann aber auch auf der Station aushelfen, wobei man hier dann vor allem die Chemo-Patienten betreut und Infusionen anhängt oder gelegentlich mal einen Brief diktieren kann. In der Ambulanz kann man von Anfang an komplett seine eigenen Patienten betreuen, natürlich immer in Absprache mit den Oberärzten. Diese haben eigentlich immer ein offenes Ohr für einen, wobei es sich manchmal schwierig darstellen kann jemanden zu finden, da öfter ein Mangel an Ärzten herrscht. Zuständig ist man eigentlich für alles über das man sich selber aussieht. So habe ich die Patienten aufgenommen, die als Notfälle mit der Rettung kamen, sowie präoperative Patienten und geplante Kontrollen von internistischen, wobei dies vor allem die kardiologischen Patienten waren, übernommen. Am Anfang ist dies teilweise sehr überfordernd, wenn es das erste Modul ist, dass man ablegt, da sich die anderen Ärzte schon sehr auf einen verlassen und davon ausgegangen wird, dass man bereits selbstständig arbeiten kann. Ein Manko sind die langen Morgen- und Nachmittagsbesprechungen, die teilweise bis 2,5 Stunden dauern können, so dass man öfters bis um 17 oder 18 Uhr in der Klinik bleibt. Wenn man Lust hat kann man auch einen Dienst mitmachen, wobei man dafür dann am nächsten Tag frei kriegt. Hier ist zu bemerken, dass die Ärzte die Dienst haben auf der Inneren, in der Nacht auch immer für die pädiatrischen Patienten verantwortlich sind. Die Pflege ist auch extrem nett und helfen einem wo sie können. Wenn man also vor hat viel zu lernen und selbstständig zu arbeiten und wertgeschätzt werden will als KPJler ist dieses KH und vor allem die innere Ambulanz sehr zu empfehlen.